Podcast: Die rote Liste

Heute: Rean

Das bayerische Wort “Wieselharig” ist vom Aussterben bedroht, obwohl es vielseitig einsetzbar ist. Ob eigensinnig, dünnhaarig, hager, kleinlich oder sogar zickig – die Bedeutungen sind vielfältig und regional unterschiedlich. Der seltene Gebrauch sollte uns motivieren, dieses charmante Wort wieder in unseren Sprachgebrauch zu integrieren. Egal, wie wir es verwenden, irgendeine Bedeutung passt immer!

Heute: Pfenning Guad

Heute: gwandt!

Der bayerische Ausdruck “Xidi” beschreibt auf charmante Weise einen Tollpatsch – aber das trifft es nur zum Teil. Das Wort ist eine klassische Onomatopoesie, also ein Ausdruck, der genau so klingt, wie das, was er beschreibt. Für bayerische Ohren vermittelt “Xidi” ein klares Bild, das im Dialekt bestens verstanden wird. Außerhalb Bayerns ist das Wort

„Ruchert“ bezeichnet im bayerischen und schwäbischen Dialekt eine habgierige Person, die stets darauf bedacht ist, ihren Vorteil zu suchen. Das Wort „Ruch“ und seine Ableitung „ruchert“ stammen aus dem Altdeutschen und sind nur noch in Süddeutschland gebräuchlich. Interessanterweise teilt das Wort seinen Ursprung mit dem Begriff „Rochett,“ einem Chorhemd mit Spitzenbesatz, das Geistliche tragen. Ein

Heute: Gromboch

Heute: Kopperl

Heute: Bampal