Die rote Liste: “Gspusi”
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„Gspusi“ – dieses charmante bayerische Wort hört man heute kaum noch. Früher stand es für eine heimliche Liebschaft oder ein lockeres Verhältnis, ganz ohne große Ernsthaftigkeit. Der Ausdruck hat übrigens italienische Wurzeln: von sponsa (Braut) und sponsus (Bräutigam). Heute verstecken sich solche Beziehungen oft hinter englischen Begriffen wie „Casual Date“ oder „Affäre“. Eigentlich schade – Gspusi klingt doch viel sympathischer.
